Samstag, 11. Dezember 2010

Guten Morgen, Welt da draußen....

Ortszeit: 05:54 am.
Zeit in Göttingen: 12:54 am.
Ich bin mir sicher, dass einige zu Hause jetzt noch in den Betten liegen. Die Langschläfer unter euch, die gestern Nacht zu viel gefeiert haben. Würde mir zumindest so gehen. Aber ich habe ja gestern Nacht nicht gefeiert, ich bin irgendwo um 10:30 ins Bettchen gehüpft. Ich hatte ja auch eine kurze Nacht vor mir. Um Punkt 4:45 am klingelte der Handywecker das erste Mal bei mir. Um 5 Uhr war ich dann aus den Federn gehopft um mich fertig zu machen. Wrestling match. Mein erstes. Nein, ich wrestle nicht, bin aber wrestling cheerleader. Wir mussten um 5:30 am an der Schule sein, weil wir eine 2 Stündige Fahrt vor uns hatten und wir eh mindestens eine Stunde vor dem Match da sein müssen.
Das war der Plan. Hier eine ganz persönliche Anmerkung: Der Schnee wird mir immer unsypathischer. So lief es also ab:
Nachdem ich mich fix und fertig gemacht hatte und mit dicker Jacke um kurz vor halb 6 im Flur saß, wartete ich. Und wartete. Und wartete.
Ich habe Alyssa angerufen, und Christinia (unsere Trainering) und ihnen SMS geschickt, wieso mich niemand abholt. Ich dachte schon fast, man hätte mich vergessen, da bekam ich die SMS: It just got cancelled.
Na großartig. Erstes Wrestling Match, zu dem ich gehen sollte wurde wegen des wunderbaren Schnees hier abgesagt.
Ganz große Klasse.
Ich weiß, das Bild ist nicht gerade toll, ich bitte um Entschuldigung, aber ich bin müde und war nicht motiviert genug, alles schön drapiert hinzulegen. Ihr seht: Meine temporäre Uniform (bis die richtige kommt), meine schön warme Winterjacke, meine vollgepackte Tasche und das Kissen, das wir beim Training am Freitag gemacht haben. Schwarz und Gold, wie die Farben des Wrestling Teams, das sich aus Onamia und Isle zusammensetzt.
Ich hole mir jetzt noch 2 bis 3 Mützen Schlaf und melde mich bestimmt nochmal später an diesem Wochenende.
Gute Nacht, bzw. ein schönes drittes Adventswochenende einmal über den großen Teich und quer über die USA verteilt zu den anderen Austauschschülern, die jetzt höchstwahrscheinlich noch in ihren Träumen schlummern.
Lea

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