Dienstag, 31. Mai 2011

#10 Amerika Deutschland - Deutschland Amerika

#10: Fast Food
Man kann sich wohl für einen waschechten Amerikaner halten, wenn man die Unterschiede der ganzen Fast Food Restaurants erschmecken kann. Hardys, Arbees, McDonalds, KFC, Burger King, Sonic,...um nur einige zu nennen. Es scheint unmengen zu geben! Dann sagen zu können: Fast Food Restaurant A macht bessere Burger als B, dafür sind die Fries (Pommes) aber nicht so gut. Wir könnten aber auch zu C, wo beides okay sind, und die Milchshakes unübertrefflich. So ungefähr ginge dann vermutlich eine Konversation darüber, wo denn gegessen werden soll. Ich wohne leider nicht nah genug an einer großen Stadt, um eine Auswahl an Fast Food Restaurants zu haben, aber man kann auch sagen, dass es schon mal ein kleiner Schritt zum Ziel ist, bei den jeweiligen Fast Food Stätten die Nummer seines Lieblingsgericht auswendig zu können. Was in meinem Fall bei McDonalds höchstwahrscheinlich auf eine 13 hinausläuft.

Montag, 30. Mai 2011

#9 Amerika Deutschland - Deutschland Amerika

#9: Salz
Amerikaner können, so scheint es zumindest, nicht ohne Salz leben. Ordentlich Salz auf die Pommes, in die Nudeln oder auf sonst jedes andere erdenkliche Gericht: Von Salz kann es einfach nicht zu viel geben.
Ich kenne wahrhaftig Leute, die tragen einen Salzstreuer in ihrer Handtasche herum. Für Außenstehende ist es am Anfang gewöhnungsbedürftig und ich dachte nicht, dass man Pommes von McDonalds noch salziger Essen kann, als onehin schon, aber natürlich wurde ich mal wieder eines besseren belehrt.
Salz ist also DAS Grundnahrungslebensmittel nach Fast Food in Amerika, wer hätte das gedacht?

#8 Amerika Deutschland - Deutschland Amerika

Ich glaube, es ist vollbracht. Also die Umwandlung von einer Deutschen zu einer Amerikanerin.
Anstelle nach meinen Kinderriegeln und deutscher Schokolade in meiner Süßigkeitenschublade zu greifen, gilt meine ganze Ausmerksamkeit nur noch Resee's Peanutbutterschokolade. Egal ob in Minis, Cups, Chocolate Bars, Double Cups, Fast Break oder sonstigen Variationen. Solange es Resee's ist, ist mein Leben gut. An zweiter Stelle stehen übrigens Butterfingers.
Was kann man dazu noch sagen?! Bitte, Deutschland, finde innerhlab der nächsten 3 Wochen einen Weg, diese Kostbarkeiten preisgünstig zu importieren, damit klein Lea nicht unter Erdnussbutterschokoladenentzug leiden muss. Danke!
Ich kann wirklich nicht verstehen, was Amerikaner so toll an meiner Deutschen Schokolade finden...

Bus Races


Gestern Abend sind wir zu den Bus Races in Ogilvie gefahren, auf die schon die ganze Schule die ganze Woche lang hingefiebert hat!
Zuerst sind ganz viele Autos ihre Autorennen gefahren und dann kamen endlich die Busse.
Die ganzen letzten Tage habe ich mitgeholfen, unseren Schulbus zu gestalten, wir haben ihn schwarz gemalt, ein bisschen Rot an den Seiten und ihn dann noch in einen Huskie verwandelt. Dafür, dass wir nur so wenig Zeit hatten, sah er richtig gut aus!
5 Schulen waren im Rennen: Isle, Onamia, Braham, Ogilvie und noch irgendeine andere.
Im Ersten Rennen wurden wir zweiter, da durfte man aber auch noch nicht die anderen Busse berühren.
Das zweite Rennen hätten wir klar gewonnen (wir lagen um eine halbe Runde in Führung) hätte dann nicht auf einmal ein Stoßdämpfer auf der Race Track gelegen und alles musste angehalten werden, so dass die anderen Busse aufholen konnten.
Letztendlich gewann Onamia knapp vor Isle. Ausgerechnet Onamia! Es war wirklich unglaublich unfair und das sage ich jetzt nicht nur, weil Onamia und Isle größte Konkurrenten sind (abgesehen von dem Sport, für den sie sich zusammentun)

Sonntag, 29. Mai 2011

Sonntagsbrötchen

Gesehen: Limitless
Gehört: Nichts spezielles
Gelesen: King Dork
Gegessen: Donuts
Gemacht: Alle auf meiner Fahne unterschreiben lassen
Gefreut über: Die Races, bei denen wir heute waren
Geärgert über: Die Tatsache, dass Onamia bei den Busrennen unverdienterweise gewonnen hat!
Spruch der Woche: "It's a bus not a Picasso" (Kamps beim Bus bemalen)
Gefreut auf: Feiertag Montag
Grüße der Woche an: Alle, die in den nächsten Tagen heimfliegen oder schon geflogen sind

Samstag, 28. Mai 2011

Koffergeschichten

Quizfrage des Tages: Wie bekomme ich den Inhalt von drei Koffern in einen?
Kreative Ideen und hilfreiche Tips sind sehnlichst erwünscht!
Koffer Nummer eins waren gut 60 Pfund auf der Wage (nicht digital), Koffer Nummer zwei waren ca. 55 Pfund. Handgepäck wiegt bis jetzt noch nicht. Die Erkenntnis des Tages: FML und wer erfand diese blöden Flugbestimmungen? Ich muss jetzt schlafen, vielleicht trifft mich ja die Superidee im Schlaf.

Donnerstag, 26. Mai 2011

#7 Amerika Deutschland - Deutschland Amerika

#7: Milk Carton
Ein Milk Carton (Milchtüte/Milchbox) ist fest eingebauter Bestandteil eines jeden Lunches in der Schulmensa. Allerdings kann es eine größere Herausforderung sein, eine Milchtüte schnell, unkompliziert und cool aufzubekommen. Viele Austauschschüler können mir vermutlich zustimmen. Ich wurschtelte am Anfang immer mit beiden Händen an dem guten Stück herum, bis ich es letztendlich aufbekam, von einem Freund hörte ich den Satz: "Ich schneide die Dinger einfach immer auf." Das ist natürlich möglich, aber doch nicht wirklich die feine Art.
Zuallererst schüttelt man die Milch, dann werden die beiden Seitenlaschen nach hinten geklappt (dafür beide Hände benutzen) und zu guter Letzt hält eine Hand die Milchbox fest, während die andere die Seitenlaschen wieder nach vorne schiebt. Da sich das alles ziemlich kompliziert anhört, habe ich euch hier ein kleines Video gemacht:
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Mittwoch, 25. Mai 2011

Track - Letzter Eintrag

So, heute war also unsere Abschlussfeier beim Leichtathletik. Ich habe die paar Mädels aus Isle auf meiner frisch eingetroffenen Flagge unterschreiben lassen und dachte mir dann, dass wenn ich alle aus Onamia unterschreiben lasse, das Ding danach vermutlich voll ist.
Wir haben Pizza gegessen und unsere Ribbons für unsere ganzen Leistungen bekommen und jeder hat jedem etwas nettes auf einen Zettel geschrieben.
Meine Ergebnisse für diese Saison:
1. Platz: 6 (3 im Hochsprung, 3 für die 4x200m Staffel)
2. Platz: 12 (3 im Hochsprung, 3 in Weitsprung, 2 in 200m, 2 in 100m, 2 in 4x200m Staffel)
3. Platz: 3 (2 in 100m, 1 in Weitsprung)
4. Platz: 3 (2 in 100m, 1 in Weitsprung)
5. Platz: 1 (in Weitsprung)
Ganz besonders stolz war ich auf meinen ersten Platz im Hochsprung bei der Great River Conference, dem Meet, von dem ich neulich berichtet hatte.
Das ganze nenne ich eine gelungene Saison und so viel steht fest: Ich werde es nächstes Jahr vermissen!

Dienstag, 24. Mai 2011

Kunst aus Florida

Da weiß man nämlich, was gute Kunst ist!!!
Tausend Dank an meine ZwilliLaura.
Ich freue mich schon darauf, dich endlich wiederzusehen.
Und wer dem oben nicht zustimmt, der ist selber Schuld!

#6 Amerika Deutschland - Deutschland Amerika

#6: TV
Der Fernseher fällt in amerikanischen Haushalten grundsätzlich nur dann auf, wenn er nicht läuft. Und das aus eben jenem Grund.
Egal, ob sich jemand im Haus/ Raum befindet oder nicht, der Fernseher läuft. Auch über Nacht. Dann halt einfach auf stumm gestellt oder bis jemand aufwacht und sich dazu bewegt, ihn auszuschalten.
Über das amerikanische Fernsehprogramm möchte ich hier nicht viele Wörter verlieren, da jeder Film, egal, wie gut er auch sein mag ruiniert wird durch Werbepausen, die noch häufiger kommen als in Deutschland und dann auch noch so unglaublich schlecht, niveaulos und unansprechend sind, dass man am liebsten schreien möchte.
Ja, selbst ich wusste nicht, dass es möglich ist, mit Werbung mehr zu übertreiben als in Deutschland - Bis ich hier den Fernseher anmachte.
Ihr merkt also, dass ihr ein amerikanisches Fernsehverhalten angenommen habt, wenn ihr euch jeden Schwachsinn reinzieht und der immer-laufende Fernseher fest zu eurem Alltag gehört, ob ihr dem gezeigten nun große Bedeutung schenkt oder nicht ist dabei eher unwichtig.

Montag, 23. Mai 2011

Mission Accomplished - oder "What do you get when you cross a panther with a husky?"


Ein bisschen traurig macht es mich ja schon, dass ich heute mein letztes Track Meet hatte. Die letzte Saison war einfach spaßig und ich habe ziemlich tolle Menschen kennengelernt. Dass wir am Mittwoch unsere Abschiedsfeier haben, macht die kurze Zeit, die ich hier nur noch habe nur umso klarer.
Mein letztes Meet war die Great River Conference in East Central und ich war von mir selbst überrascht und habe mich umso mehr über meine Leistungen gefreut. In den 100 Metern habe ich eine neue persönliche Bestleistung aufgestellt, Weitsprung war okay, unsere Staffel ist zweite geworden und Hochsprung... Hochsprung hat mich fast zum Weinen gebracht (ja, Freudentränen), so peinlich es sich anhört. Aber nach der 4x200 Meter Staffel, mussten wir nochmal ran und springen, alle die die 4,2 Fuß geschafft hatten zumindest. Eigentlich wäre ich lieber vor dem Laufen gesprungen, aber es hat nicht sein sollen. Nach einer kurzen Verschnaufpause bin ich dann also für die 4,4 Fuß angelaufen, abgesprungen und habe gefühlt, wie ich die Stange berühert hatte. Aber als ich aufgestanden bin, und das Teil immernoch an ihrem Platz lag, war ich einfach nur überglücklich, bin auf meine Trainerin zugerannt und habe sie erstmal umarmt. Immerhin hatte ich mein Ziel verwirklicht und bin das erste Mal seit ich hier im Leichtathletik bin, 4,4 Fuß gesprungen!
Die Konkurrenz war besonders im Hochsprung unglaublich groß, normalerweise sind wir nach 4,2 Fuß schon fertig. Neben mir haben aber noch ein paar andere Mädchen die 4,4 geschafft ( niemand ist über die 4,6 gekommen), von daher kann ich nicht sagen, welchen Platz ich gemacht habe, aber da ich vorher nicht gerissen hatte, war es glaube ich ziemlich gut.
Jedenfalls hat unser Team in allen Altersklassen die Cenference gewonnen!
Naja, diesn Moment wollte ich einfach nur mit euch geteilt haben, egal ob ihr es hören wolltet oder nicht!
Außderdem habe ich heute endlich ein Leichtathletik T-Shirt bekommen, mit dem oben zitierten Spruch. Nie wieder Training und Mittwoch wie gesagt die Abschlussfeier, wo wir unsere Ribbons für die Staffeln bekommen.

Sonntag, 22. Mai 2011

#5 Amerika Deutschland - Deutschlad Amerika

#5: Locker
Die Locker (Schließfächer) in Amerikanischen Schulen sind immer so eine trickreiche Angelegenheit, besonders für diejenigen, die so gar nicht mit ihnen vertraut sind.
Am Anfang wurde immer fleißig gedreht, gerüttelt und geschüttelt und nachdem das gute Stück dann doch nicht aufging, wurde ein fragender Blick in die Runde gesendet, der sagte: Wie nochmal bekomme ich meinen Locker auf?
Diese Zeiten sind längst vorbei, die Zahlenkombination sitzt perfekt, ein, zwei schnelle Handbewegungen, das Rädchen wird gedreht und der Locker ist offen. Meistens zumindest.
Und dann fühlt man sich gut.
Wie man einen Locker push open machen kann, habe ich allerdings immer noch nicht rausgefunden. Wer weiß dazu mehr? Bitte meldet euch bei mir, würde das gerne mal wissen.

Don't Stop Believing oder auch mein Wochenende

Don't Stop Believing. Damit wurde mein ziemlich ereignisreiches Wochenende schon am Donnerstag eingeleitet. Ich war Essen, Fakebärte ausprobieren, Stoppschilder bekleben, Softballspiel ansehen, Fischen, Schießen, Shoppen und im Kino. Aber hier kommen die Bilder:
Nachdem mein Gastvater mein Papier, auf das ich geschossen habe, genauer unter die Lupe genommen hat, hat er es offiziell gemacht, dass er Angst vor mir hat. Nächstes Wochenende bringt er aber vielleicht sein Maschinengewehr mit, damit ich das dann auch mal ausprobieren kann. Dacht ich mir auch: Aber immer doch!
Wir haben einen großen Fisch gefangen und eine kleine Krabbe.
Das Stoppschild wurde dem Lied "Don't Stop Believing" gewidmet.
Mit Kami war ich Shoppen und habe mir ein wunderbares Duftset von Victorias Secret angelegt ("Noir Tease" ist ein Traum). Dann haben wir uns Friends Forever Ringe gekauft und Bilder in der Fotokabine gemacht. Leider lief Soul Surfer nicht mehr in den Kinos, deshalb haben wir uns Fast Five angeschaut, was aber auch ein sehr guter Film war.
Jetzt habe ich mit meinen unglaublich schlimmen Mückenstichen zu kämpfen und muss auch noch unmengen an Hausaufgaben machen. Ich sollte nicht immer alles so aufschieben! Aber wir haben ja nur noch 7 Tage Schule.
Die öffentliche Demütigung habe ich heute auch überstanden, in Form des Gottesdienstes, den wir von der youth group aus organisiert haben.
Morgen werde ich mein letztes Leichtathletik Meet haben, die Great River Conference. Drückt alle ganz stark die Daumen! Da ich letzte Woche kein Mal trainiert habe, habe ich nämlich ein bisschen Angst...

Sonntagsbrötchen

Gesehen: Fast Five
Gelesen: She Said Yes
Gegessen: Pancakes mit Schokostückchen
Gemacht: Fischen gewesen
Gefreut über: Einkaufsausbeute
Geärgert über: Mückenstiche
Spruch der Woche: Don't Stop Believing
Gefreut auf: Ferien
Grüße der Woche an: Amma, weil sie immer meine Eltern für mich anruft

Freitag, 20. Mai 2011

#4 Amerika Deutschland - Deutschland Amerika

#4: Peanutbutter
Peanutbutter (also Erdnussbutter) ist DAS Grundnahrungsmittel für Amerikaner. Quasi so, wie Nutella für uns. Peanutbutter-jelly-sandwiches gehören einfach dazu und Resee's Peanutbutter Süßigkeiten sowieso. Ich bin schon ziemlich süchtig nach dem Zeug, besonders natürlich den Süßigkeiten und denke einige von euch wissen, wovon ich rede.
Wenn ihr Glück habt und ich noch Platz im Koffer, werde ich euch eine Kostprobe mitbringen.

Donnerstag, 19. Mai 2011

Valley Fair

Soo, jetzt kommen endlich die Bilder von meinem Freizeitparkausflug.
Memo an mich selbst: Egal, wie bösartig Winter in Minnesota sind, unterschätze niemals den Sommer! Meine Schultern tun weh und irgendwie hatte ja auch niemand wirklich Sonnencreme dabei... Ärgerlich.
Ausserdem zu merken: Geh auf die nassen Wasserfahrten zuerst, dann kannst du über den Tag hinweg trocknen.
Beides Dinge, aus denen ich fürs nächste Mal gelernt habe.
Ich war so ziemlich auf allen großen, schnellen, hohen Achterbahnen und hatte ganz viel Spaß!
Hier ein paar Bilder:

#3 Amerika Deutschland - Deutschland Amerika

#3: Autos
Natürlich, amerikanische Autos sind groß, überteuert und umweltschädlich. So weit reicht das deutsche Vorurteil von vorneherein aus. Und es stimmt, habe ich hier in der ersten Woche so viele (unter anderem auch pick-up)Trucks wie noch nie in meinem Leben zuvor gesehen!
Aber das Auto ist noch viel mehr für den typischen Amerikaner als ein Fortbewegungsmittel. Es ist, vielmehr, ein zweites zu Hause.
Und das meine ich Wortwörtlich. Ich glaube ich habe noch nie ein amerikanisches Auto gesehen, das nur "Auto" ist.
Von Essen(sresten) über Müll, Papier, Rucksack, Windeln, Decken über einen zweiten Kleiderchrank, Zigaretten, drei verschiedenen Parfümflaschen, Sonnenbrille, Hausaufgaben und Geld ist in einem amerikanischen Auto alles zu finden. Das und natürlich noch viel mehr, lasst eurer Fantasie einfach freien Lauf. Das eben aufgezählte wird aber nicht nach einer Heimfahrt von der Schule oder Arbeit mal einfach rausgeholt, nein, Gottbewahre! Es ist nun mal der zweite Haushalt, der muss da auch bleinen, wo er ist!
Und ich übertreibe nicht, wenn ich euch das jetzt erzähle. Auch nicht, wenn ich euch sage, dass ich schon in Autos saß, in denen ich den Boden nicht mehr gesehen habe!
Es gibt nun mal nichts, was es nicht gibt in amerikanischen Autos!

Mittwoch, 18. Mai 2011

Valley Fair

Erwähnte ich schon, wie sehr ich Freizeitparks liebe? Wisst ihr alle bestimmt.
Ich erinnere mich noch daran, wie Nils und ich im Heidepark Scream rauf und runter gefahren sind, das waren noch Zeiten....
Und jetzt sitze ich vermutlich gerade in einer Achterbahn in Valley Fair, einem Freizeitpark in der Nähe von Minneapolis. Dank des automatischen Posts könnt ihr nun mit mir mitfiebern und Spaß haben!
Sobald ich es schaffe, werde ich Bilder bloggen und einen genauen Bericht abgeben, von wie es war.
Ich habe gestern erst mitbekommen, dass ich überhaupt bei dem Trip mitfahren kann, der eigentlich für den student counsil an unserer Schule gedacht war. Da die dann aber noch ein Ticket übrighatten, wurde ich glücklicherweise gefragt, ob ich mitkommen möchte.
Also bin ich heute morgen ganz früh aufgestanden, um um 6.45 morgens an der Schule zu sein.
Das Leben ist hart.

#2 Amerika Deutschland - Deutschland Amerika

#2: Hand Sanitizer
Es mag wohl kaum einen Amerikaner geben, der keinen Hand Sanitizer besitzt.
Was sind Hand Sanitizer? Hand Sanitizer sind kleine Fläschchen mit flüssigem Desinfektionsmittel, die überall mithingeschleppt werden und vermutlich in jeder Handtasche zu finden sind. Es gibt alle erdenklichen Farben, Sorten und Gerüche.
Das erste, was mir bei einer Shoppingtour besorgt wurde, war "sweet pea" Hand Sanitizer inklusive schnieker Hülle, damit ich mir das gute Stück auch an meine Tasche hängen kann.
Bei irgendeiner College Fair kam dann ein schlichtes blaues Fläschchen hinzu, dass sehr stark nach Alkohol riecht.

Dienstag, 17. Mai 2011

Freizeitspaß

Subtrahiere die Fronträder eines Fourwheelers, addiere eine gerade Strecke und Geschwindigkeit, ergibt Adrenalinkick pur!
Ja, sowas macht man in Amerika als Freizeitbeschäftigung. Und ja, das bin ich auf dem netten Motorgerät hinten drauf.
Der Freund meiner Gastschwester hat erst die kleinen und dann mich auf eine winzige Spritztour die Straße runter mitgenommen. Auch wenn es nicht so hoch aussieht, glaubt mir, Leute, das war schon was...
Dass die ganze Aktion vermutlich nicht ganz so Straßenverkehrszugelassen war, muss ich vermutlich nicht erwähnen. Ich war jedenfalls froh, dass ich einen Helm aufhatte und überlebt habe!
Ein tolles Erlebnis war es aber auf jeden Fall.

#1: Amerika Deutschland - Deutschland Amerika

#1: Free Refills
Eine Sache, an die ich mich in Deutschland wieder gewöhnen muss ist, dass es keine Free Refills mehr im Restaurant gibt (oder auch in FastFood Läden) wenn man sich seine Pop zum Essen bestellt.
Was sind Free Refills? Free Refills (frei übersetzt Freie Nachfüllungen) ist, wenn man im Restaurant sein Getränk  kostenlos wieder aufgefüllt bekommt, ohne für ein weiteres Getränk zahlen zu müssen. Free Refills gelten nur für Wasser (das meistens eh kostenlos ist...) oder Pop, sind aber fast überall als selbstverständlich angesehen. In manchen Restaurants wird einem auch einfach nur ein neuer Becher vor die Nase gestellt, ohne dass überhaupt gefragt wurde, ob man denn ein Refill möchte.
Am Anfang fand ich das ziemlich verwirrend, als mir noch nicht bewusst war, dass ich theoretisch so viel trinken könnte, wie ich will, aber nur ein mal dafür bezahlen muss. Aber diese Verwirrung legte sich schnell und jetzt genieße ich mein Leben mit Free Refills und denke, dass es definitiv eines der vielen Sachen ist, die man doch mal in Deutschland einführen könnte.

Montag, 16. Mai 2011

Summerdays

Endlich ist der Sommer auch in Isle angekommen und es sieht sogar so aus, als würde er eine Weile bleiben. Zwar ist das Wetter hier immernoch nichts im Vergleich zu zu Hause oder Lauras Wetter in Florida, bei der die Tieftemperaturen nicht mal immer mit meinen Hochtemperaturen übereinstimmen; aber trotzdem saß ich in Shorts und Tshirt mit meiner Sonnenbrille draußen und genoß den Sonntag.
Wir harbeiteten ordentlich im Garten, ich habe ein paar Fotos schießen können und es gab Minteiskrem.
Ich habe mich noch nie so sehr über etwas rötliche Arme gefreut wie gestern Abend (keine Angst Mama, das, was rot ist, wird noch braun! Nein, Spaß beiseite, es ist nichts schlimm rot). Meine Hausaufgaben haben unter dem schönen Wetter natürlich gelitten und somit musste ich mein Reflection Paper auf spät in die Nacht verschieben.
Heute hatten wir dann bei wunderbarem Wetter auch ein Meet in Onamia, allerdings hatte ich Kopfschmerzen und fühlte mich gar nicht gut und habe keine mich zufriedenstellende Ergebnisse abgeliefert. Die Tatsache, dass ich erste mit der Staffel und in Hoch und Weitsprung je zweite geworden bin, konnte mich dann auch nicht aufmuntern angesichts dessen, dass ich eine Menge besser hätte sein können. Aber was solls. Jetzt kann ich es eh nichtmehr ändern!
Hoffen wir einfach, dass das Wetter jetzt erstmal so schön bleibt und der Sommer jetzt endlich angekommen ist!

Vorwort: Amerika Deutschland - Deutschland Amerika

So, meine Lieben Blogleser.
Seit einiger Zeit habe ich nun die Idee für eine kleine Folge in meinem Blog, die ich in irgendeinem Forum aufgeschnappt habe.
Ich werde euch tagtäglich einen Fakt präsentieren, was denn typisch für Amerika ist, wenn man sich als Austauschschüler so richtig amerikanisch fühlt oder einfach das Gefühl hat dazuzugehören. 
Jeden Tag stelle ich euch also einen kleinen Punkt vor und werde einen kleinen Kommentar abgeben und sagen, was ich davon halte, beziehungsweise ob das bei mir auch der Fall ist. Es sind meistens die kleinen Dinge im Alltag und ich weiß, dass die meisten von euch jetzt vermutlich keine Ahnung haben, wovon ich rede, aber vielleicht merkt ihr es ja nach den ersten paar Tagen. Wenn irgendjemand Punkte hat, die ich zu meiner Liste hinzufügen kann, so mailt mir eure Vorschläge, eure kleinen Momente, wo ihr denkt: Das ist auch nur in Amerika so und würde in Deutschland als komisches Verhalten abgestempelt werden an folgende Mail-Adresse: lea.isle@gmail.com

Sonntag, 15. Mai 2011

Sonntagsbrötchen

Gesehen: Biografie über Stephen King
Gelesen: Haveli
Gegessen: Pop Tarts
Gemacht: Gottesdienst der Youth Group mit vorbereitet
Gefreut über: Neue PB in 100 Metern
Geärgert über: Die Erkenntnis, dass wir nur noch zwei Meets haben. Das macht mich eher traurig als wütend...
Spruch der Woche: Lea, if you were a Pop Tart, you'd be s'mores because you are my favorite!
Gefreut auf: Sommer, der sich hoffentlich bald mal blicken lässt.
Grüße der Woche an: Alle Austauschschüler, die nur noch einen Monat oder weniger haben!

Samstag, 14. Mai 2011

Leichtathletik - Neuigkeiten

Soooo, auch ich melde mich mal wieder zurück.
Letzten Freitag haben wir beim Leichtathletik endlich unsere Bilder gemacht bekommen! Das Wetter war schön, somit hatten wir den perfekten Tag erwischt. Individuelles und Teamfoto wurden geschossen. Ich hab meine Trainerin gedragt, ob sie auch eins von mir machen kann, damit ich das gleich hochladen kann für euch!
Montag hatten wir mal wieder ein Meet, die Bahn war zwar grauenvoll, trotzdem hatte ich einen guten Tag und bin in 100 und 200 Meter neue Bestzeiten gelaufen. Hochsprung war dieses Mal unglaublich knapp, nächstes Mal schaffe ich die 1,34!
Gestern hatten wir wieder ein Meet, das Wetter war nicht so gut, es war kalt und winding und zum Ende hin fing es dann auch noch zu regnen an. Eine neue PB für die 100 Meter, erster Platz mit der Staffel, Weitsprung war okay und Hochsprung auch ziemlich gut.
Jetzt stehen noch zwei Meets an, dann ist die Saison auch leider schon wieder zu Ende.
Hier kommt jetzt noch mein Bild:

Sonntag, 8. Mai 2011

Sonntagsbrötchen

Gesehen: Wäre ich Donnerstag und Freitag in die Schule gegangen, hätte ich
               IRobot gesehen
Gehört: Meinen IPod rauf und runter ohne bei irgendwas bestimmten hängen zu bleiben
Gelesen: Shabanu - Daughter Of The Wind
Gegessen: Endlich mal wieder curyl fries
Gemacht: Beim Festival Of Nations gewesen
Gefreut über: 2 Tage Schulfrei letzte Woche
Geärgert über: Die Tatsache, dass mein Tagebuch schon wieder 4 Tage nicht
                       geschrieben wurde
Spruch der Woche: Mir fällt gerade wirklich keiner mehr ein, obwohl diese Woche bestimmt
                             einige dabeiwaren. Es ist einfach zu spät für mich....
Gefreut auf: Das nächste Wochenende, einfach, weil es Wochenende ist
Grüße der Woche an: Alle Mütter: Einen wunderschönen Muttertag wünsche ich euch!

Samstag, 7. Mai 2011

Art Show

Heute musste ich schon wieder nicht in die Schule gehen, da ich mit meiner Kunstlehrerin und zwei anderen Schülern nach East Central gefahren sind, wo verschiedene Schüler verschieden Kunstprojekte ausgestellt haben.
Derek (der Cowboy an unserer Schule) hatte zwei Skulpturen und eine schwarz-weiß Zeichnung und Sara hatte eine Skulptur und ein mixed media Bild. Ich bin einfach nur zum Spaß und "nicht zur Schule gehen müssen" mitgekommen.


Es gab wirklich viele Sachen, gute, wie auch weniger gute. Die Fotos fand ich persönlich am interessantesten, aber alles andere habe ich mir natürlich auch angeschaut. Einige Künstler haben ihre Fähig- und Fertigkeiten live präsentiert, zum Beispiel Leute, die mit Holz arbeiten, Mosaik, Ton,... Eine Frau hat etwas meiner Meinung nach unglaubliches gemacht. Auf platt gepresste Blätter die detailliertesten und kleinsten Bilder von Tieren gemalt, das sah schon ziemlich cool aus.
Nachdem alles vorbei war, die Sieger gekührt und jeder, der anscheinend wichtig war etwas gesagt hatte, haben wir uns aufgemacht, um Mittag zu Essen. Ich habe endlich wieder mal curly fries gegessen, das war schon wieder toll!
Weil wir dann noch unglaublich viel Zeit hatten und weder wir, noch unsere Lehrerin zu früh zur Schule zurückkommen wollten, sind wir in einen Park gefahren und sind dort ein bisschen rumgelaufen.
 PS: Papa, ja, das ist dein Pullover. Ich habe mich heute einfach mal danach gefühlt, ihn anzuziehen. Jetzt siehst du auch, wie er aussieht. Und keine Angst, er wird dir passen (Zopfgummis können echt Wunder bewirken) und falls nicht, dann nehm ich ihn...
Es war so wunderschön warm und sonnig draußen!

Hottubing

Den ganzen Tag bei schönstem Wetter im Whirlpool chillen, das ist ein Leben, nicht war?!
Ratet mal, was Lea Donnerstag gemacht hat, nachdem sie wieder zurück war? Richtig, Poolparty bei Maggie. Das wir auf zwei kleine Jungs aufpassen mussten war dann auch Nebensache bei dem sorgenfreien Leben.
Auch wenn es draußen längst keine 20 Grad waren, liefen wir in Shorts, Top und Flip Flops rum, als wir Benzin holen und Pizza kaufen waren.
Das Leben kann manchmal eben doch ein Ponyhof sein.

Freitag, 6. Mai 2011

Festival Of Nations oder Die Welt Ist Klein



Am Donnerstag bin ich von der Schule aus mal wieder in die Hauptstadt Minnesota's gefahren, um mir dort das "Festival Of Nations" anzusehen.
Dieser Name sagt euch jetzt vermutlich nicht so viel, und wer zu faul ist, zu googeln, dem habe ich die offizielle Beschreibung hier entnommen: The Festival of Nations is the largest and longest running multicultural festival in Minnesota, celebrating cultural diversity with food, music, demonstrations, exhibits and dance.
Das bedeutet soviel wie: Das Fest der Nationen ist das größte, längste multikulturelle Fest in Minnesota und feiert kulturelle Verschiedenheiten mit Essen, Musik, Demonstrationen, Ausstellungen und Tänzen.
Ich persönlich würde das ganze von meiner Erfahrung her auf Freßstände und Souvenirstände vollgepackt mit Stereotypen der einzelnen Länder beschreiben. Dazu kommt dann noch die offizielle Entschuldigung für alle, sich bekloppt anzuziehen, lächerliche Kopfbedeckungen und laute Krachmacher zu kaufen. Das ist allerdings eine andere Geschichte...

Bevor wir losgefahren sind, wurden mir von meiner Schule 40$ in die Hand gedrückt mit dem Kommentar das käme aus einem Fund und damit ich auch Geld habe, dass ich ausgeben kann. Habe ich mich natürlich drüber gefreut.
Zuallererst bin ich natürlich zum Deutschen Essenstand gelaufen, wurde aber bitterlich enttäuscht, da es kein Schnitzel gab. Dafür habe ich mir erstmal einen Bienenstich geholt, der etwas trocken war und den ich so noch nie gegessen hatte. Allerdings habe ich mich nett mit einem Deutschlehrer unterhalten, dessen Schüler an dem Stand aktiv waren. Es hat sich unglaublich komisch angefühlt, mit ihm deutsch zu reden, irgendwie wollten mir immer Englische Wörter über die Lippen kommen.
Am Dänischen Stand habe ich mir dann einen Morkop gekauft, also eigentlich ein Windbeutel mit Schokoladenglasur.
Ran ging es an die Souvenierstände, so wurde Deutschland dargestellt:
Sehr viele Biergläser, Räuchermännchen, Oktoberfest, Bayern,  und so weiter. Das typische deutsche Stereotypenbild nun mal.
Am Fröbelsternstand begegnete mir dann das Highlight des Tages: Ort Kolewe, FKG-ler.
Da ich ja schon am Essenstand auf Deutsch-sprechende Zeitgenossen gestoßen bin, ging ich am Fröbelsternstand ganz gemütlich auf die liebe ältere Dame zu und sagte, dass ich aus Deutschland komme. "Oh, da musst du zu meinem Mann gehen, der kann Deutsch sprechen, ich leider nicht" war ihre Antwort.
Nachdem ich also ihrem Mann erzählte, woher ich komme, meinte er: "Ach, das Gänselisel, ja da hab ich als kleiner Junge immer gespielt," und fängt an, mir vom Wall zu erzählen und allem möglichen anderen im schönen Göttingen. Seine Eltern sind 52 mit ihm ausgewandert nach Amerika. Da dachte ich mir auch: Klein ist die Welt. Das hat eindeutig meinen Tag gemacht!
Wir sind noch weiter rumgewandert nach diesem Erlebnis, ich habe Seife gekauft und am Japanischen Stand, oder war es der Chinesische, einen Sonnenschirm, weil ich mir dachte, dass man damit gut Fotos machen kann und ich schon immer so einen bemalten Schirm haben wollte. Auch wenn er nicht der originellste ist und importiert und "made in China" und zwar die Billigvariante.
Wie schon erwähnt, gab es allerhand zu kaufen. Kopfbedeckungen waren eindeutig das beliebteste Souvenir. Da gab es alles von unauffällig und harmlos bis, nun ja, seht unten selbst. Auch waren Chineseshüte unglaublich beliebt. Narrenmützen mit Bellchen waren dabei, sowie schlichte Hüte oder auch Hüte, die eine Pizza aufgemalt hatten obendrauf. 
Beliebtes Spielzeug Nummer zwei: Alles, was krach macht. Tuten aus der Schweiz, so Berge und Heidi mäßig, irgendwas, was Vögel und Frösche imitiert, alles erdenkliche war dabei. 
Es war laut und überfüllt und warm und viel zu viel auf einmal, aber es hat sich gelohnt und Spaß gemacht, vor allem weil ich den Tag nicht zur Schule gehen musste.

Mittwoch, 4. Mai 2011

Pictures - nicht nur Track

Hier kommen nun endlich ein paar Bilder, nicht nur von  unserem Track Meet (ich muss dringend noch welche von mir in Action bekommen, mal sehen, wie ich das anstelle) sondern auch welche, die teilweise für meine Fotografieklasse entstanden sind.
 American Buddy - German Buddy

Ein wunderbarer Sonnenuntergang am See, mal wieder. Inklusive meiner Schwester Rissa und meinem Neffen Eisaac.
Über diesen Tag muss ich einfach berichten: Gestern war es wunderwunderschön draußen, 14 Grad und Sonnenschein. (Auf Laura's Temperaturen schaue ich in meinem IPod nie, weil mir das selbst nachts noch Temperaturen von über 20 Grad anzeigt) Ich habe in Shorts und Ts-Shirt mit meiner Schwester einen Spaziergang gemacht. Und wenn ihr genau auf das Bild schaut, seht ihr, dass da kein Eis mehr ist!
    Ich liebe dieses Bild meiner Schwester, heute für Fotografie entstanden.


PS: Schaut doch morgen (okay, eventuell für Deutschland Übermorgen) wieder rein, ich mache einen ganz besonders coolen Ausflug und werde sobald ich wieder zu Hause bin berichten!

Dienstag, 3. Mai 2011

Unser Trackteam: überlegen

Habe ich je erzählt, wie unglaulich gut unser track team ist? Es ist so gut, dass wir von einer unserer Trainerinnen 100$ bekommen,weil sie uns unterschätzte. Beim letzten meet waren wir nämlich nicht wirklich viele Mädels und sie sagte uns: Wenn ihr den ersten Platz macht, dann bekommt ihr 100 Dollars von mir. Drei Mal dürft ihr raten, wer gewonnen hat?! Richtig!
Es ist natürlich die andere Frage, ob oder wann wir das Geld bekommen oder was wir damit machen.
Fest steh jedenfalls für mich, dass das Meet gestern in East Central erfolgreich war mit, wie ich heute erfahren habe, drei 2. und einem 1. Platz. Und das auch noch in Hochsprung, wer hätte das gedacht? Aber Hochsprun macht mir wirklich Spaß aus irgendwelchen Gründen...vermutlich wurde ich einer Gehirnwäsche unterzogen als ich hierher kam! Die anderen Disziplinen die ich gemacht habe, waren 100m, 200m und Weitsprung. Am Ende gab es auch noch Kekse von der Mutter unserer Trainerin, alles in allem ein gelungener Tag, der heute beim Training mit Zirkeltraining belohnt wurde...wie wunderbar!
Es sind nur noch 5 Meets, bis die Saison vorbei ist und es kommt mir vor, als hätte sie gerade erst angefangen.
Morgen werde ich auch hoffentlih Zeit und Energie haben, um Bilder zu posten.

Sonntag, 1. Mai 2011

Wochenende

So, endlich bekommt ihr jetzt von mir auch mal wieder was zu hören!
Mein Wochenende war sehr toll, Freitag nach dem Training sind wir eigentlich von einem Haus zum anderen gefahren und haben nicht wirklich was bestimmtes gemacht.
Sonntagmorgen hieß es dann in schönem Regen shoppen fahren nach St. Cloud in die Mall gefahren. Aus irgendeinem mir unbekannten Grund bin ich immer diejenige, die am meisten Geld ausgibt letztendlich. Gekauft habe ich: Flip Flops, Shorts, Top, T-Shirt und Jacke. Dazu noch etwas Parfum.
Außerdem habe ich das allererste Mal bei Buffalo Wild Wings gegessen und es war einfach nur delikatös lecker!



Während meine Schwester im Sonnenstudio war, sind Ashley, Ashlee und ich in einen ziemlich coolen Laden gegangen (ich glaube er hieß Michels oder so ähnlich, und hatte Tonnen an Bastelbedarf und unnötigem Zeug, mit dem man viel Spaß haben kann) und haben ihn auf den Kopf gestellt und gefühlte 100 Bilder gemacht.
Nachdem wir dann wieder zu Hause waren, haben wir uns noch dazu entschieden Racquetball spielen zu gehen und danach sind wir ins Casino gefahren, wo meine ältere Gastschwester eine Suite hatte. Eigentlich wollten wir unten schwimmen gehen, das durfte man aber erst ab 18 machen, also chillten wir dann oben bei ihr im Whirlpool bevor es nachts um 12.30 dann wieder nach Hause ging.



Heute habe ich den ganzen Tag so gut wie nichts gemacht, mein Gastbruder plus Familie ist zu Besuch bekommen, das wars dann aber auch schon. Jetzt bereu cih das ganze nichtsmachen, weil ich immer noch nicht im Bett liege und noch Tagebuch schreiben muss und eine Buchreflektion schreiben muss bis morgen. Dann muss ich noch duschen und tausend andere Dinge erledigen, die ich aber alle auf nächste Woche verschieben muss. Trotzdem wird das mal wieder eine lange Nacht...
Bei Zeiten stelle ich auch Bilder von meiner Shoppingausbeute rein.
Morgen steht mir dann wieder ein Leichtathletikwettkampf bevor, der letzte lief übrigens bis auf Weitsprung ziemlich gut.